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Der Industriekultur Leipzig e. V. verschafft allen Erscheinungsformen und Ausprägungen von Industriekultur in der Gesellschaft Geltung. Für seine Mitglieder ist die Industriekultur ein lebensprägender Faktor und steht gleichberechtig neben den anderen kulturellen Ausdrucksformen. Die Auseinandersetzung mit dem Industriezeitalter in Vergangenheit und Zukunft ist selbstverständlicher Teil Leipziger Kultur.
Zu den Feierlichkeiten zu 125 Jahre »Sächsisch-Thüringischen Industrie- und Gewerbeausstellung« (STIGA) werden zwischen dem 05.09. und 11.09.2022 während des Industrie|Kultur|Festivals #7 und den 10. Tagen der Industriekultur mehrere thematische Veranstaltungen in und um den Musikpavillon im Clara-Zetkin-Park stattfinden. Der Musikpavillon entstand erst 1912 aus einem Vorschlag der Leipziger Bürgerschaft. Fast alle Bauten der STIGA waren bereits nach dem Ende der Ausstellung 1897 abgerissen und das Gelände zum König-Albert-Park umgestaltet wurden. Der Park und die Lebensqualität der Leipziger Bürgerschaft sollten durch öffentliche Konzerte im Musikpavillon belebt werden.
An diese historische Tradition anknüpfend findet im Musikpavillon die musikalische Performance »Der stumme Park« statt. Diese schlägt mit LPs der 1970er und 1980er mit »Vogelstimmen unserer Heimat« und »Das Lied der Dampflok« einen Bogen vom Sachbuch »Der stumme Frühling«der Biologin Rachel Carson zu den durch die industriellen Entwicklungen verursachten Umweltveränderungen des 19. bis 21. Jahrhunderts. Als musikalischer Höhepunkt der Veranstaltung wird eine Leipziger Band auftreten.
Zusätzlich zum musikalischen Programm werden thematische Führungen zur STIGA angeboten, u.a. mit Ina Thyrolf mit einer historisch-kulinarischen Zeitreise.